ERSCHÖPFUNG

WENN DIE ENERGIE FEHLT

Das gesamte körperliche und seelische Wohlbefinden ist beeinträchtigt und man fühlt sich völlig erschöpft. Nach der Geburt leiden viele Frauen an einem Mangelzustand der oftmals nicht gleich erkannt wird. Mütter kämpfen oft noch lange nach der Geburt mit Erschöpfungszuständen, Konzentrationsproblemen, Stimmungsschwankungen usw., ohne zu wissen, was ihnen fehlt. Denn anstatt diese Alarmzeichen ernst zu nehmen und zu behandeln, werden sie häufig noch mit der Geburt in Verbindung gebracht. Die Bedürfnisse der Mutter bleiben dabei häufig auf der Strecke. Seelischer Druck und Erschöpfung können den körperlichen Heilungsprozess verzögern oder gar stören, so dass es zu massiven Problemen kommen kann.
Einigen Frauen geht es auch zunächst nach dem Wochenbett ganz gut und dann bemerken sie zu einem späteren Zeitpunkt Symptome. Die Symptome können ca. 6-12 Wochen nach der Geburt auftreten und schleichend stärker werden. Die Mütter merken, dass etwas "nicht stimmt", können es aber oftmals gar nicht genau erklären.

SYMPTOME

Die Symptome einer nachgeburtlichen Erschöpfung sind vielfältig und können sich von Mutter zu Mutter deutlich unterscheiden. Wichtig zu wissen ist, dass die Symptome meistens hormonell beeinflusst sind oder aufgrund von Nährstoffmangel auftreten. Je nachdem wie umfangreich der Nährstoffmangel ist, können mehrere Symptome gleichzeitig hauftreten, die möglicherweise gar nicht zusammenpassen.
Folgende Symptome können auftreten:

  • Abgeschlagenheit
  • Überforderungsgefühle
  • Appetitlosigkeit
  • Nervosität, Angstzustände
  • Stimmungsschwankungen, leichte Reizbarkeit
  • Verwirrtheit
  • Konzentrationsschwäche
  • Sehr starke Monatsblutungen
  • Kältegefühl, schnelles Frieren
  • Unruhige Beine oder unkontrolliertes Zittern
  • Kurzatmigkeit
  • Brüchige Nägel
  • Weiße Flecken auf den Nägeln
  • Lichtempfindlichkeit
  • Hautausschläge
  • Durchfall
  • Magenschmerzen
  • Ungeschicklichkeit, schlechte Koordination
  • Häufig wiederkehrende Infektionskrankheiten
  • Schlafstörungen
  • Überempfindliche Haut
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Kopfschmerzen

Wenn mehrere dieser aufgeführten Symptome gleichzeitig auftreten, dann sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden und eine Laboranalyse des Blutes und ggf. der Hormone gemacht werden.

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